Freitag, 9. August 2013

Tagesausflug nach Strasbourg

UNTERWEGS IM ELSASS


Guten Tag!
Am vergangenen Wochenende haben wir einen Ausflug nach Strasbourg unternommen. Obwohl es von uns aus nur eine gute Stunde mit dem Auto bis dorthin zu fahren ist, war es unser erstes Mal in dem Städtchen im Elsass.





Wir kamen am Vormittag dort an, mit dem Vorhaben, uns zuerst ein gutes Frühstück zu gönnen. Wie das aber manchmal so ist, hatten wir gleich viel zu sehen und entdecken, sodass wir uns nicht entscheiden konnten, wo es wohl die frischesten, leckersten Croissants und den cremigsten Cafe au lait gibt...



Schließlich brannte die Sonne immer heißer, die Bäuche knurrten zunehmend lauter - und ehe wir uns versahen, waren wir schon im romantischen ehemaligen Gerberviertel angekommen und beschlossen schließlich, einfach direkt zum Mittagessen über zu gehen. Beim Restaurant La Corde à Linge saßen wir dann draußen zwischen Schatten spendenden Bäumen, genossen leckeres Essen und ruhten unsere Füße aus. 


Anschließend spazierten wir weiter an der Ill entlang, bis wir bei den Bootstouren angekommen waren... Da uns vorher bereits empfohlen wurde, mitzufahren, stellten wir uns also in die doch ziemlich lange Schlange und kauften unsere Tickets. 


Wir mögen es allgemein gerne, uns in einer Stadt erst mal mit einer Tour einen Überblick zu verschaffen und die Bootstour in Strasbourg ist wirklich schön - das Zentrum der Stadt ist wie durch einen Ring von der Ill umschlossen, daher kann man viel vom Wasser aus sehen, über Kopfhörer erhält man Informationen, Hintergrundgeschichten und Anekdoten. Wir hatten Glück mit dem Wetter und wählten ein offenes Boot - ja, natürlich kriegten wir etwas zu viel Sonne ab, autsch.


Besonders interessant an Strasbourg ist - für uns - natürlich, dass man sich, wie oft im Elsass, als Pfälzer ein bisschen heimisch fühlt. In der Geschichte gehörte das Elsass mal zu Frankreich, mal zu Deutschland. Auch wenn es jetzt französisch ist, so ist der Elsässische Dialekt deutlich mit dem Pfälzischem verwandt und viele Beschriftungen an Schildern, Häusern, Geschäften zeugen davon.



Auf dem Rückweg von unserer Bootsrundfahrt kamen wir schließlich ein zweites Mal am Straßburger Münster vorbei, im Französischen Notre-Dame de Strasbourg genannt. Ehrlich gesagt, ich wusste vorher noch nichts über diese Kirche und war wirklich beeindruckt, von der schieren Größe natürlich und der extrem detailreichen Fassade - übrigens eines der größten Sandsteinbauwerke der Welt. Im Inneren befindet sich eine astronomische Uhr, die mit ihrem Mechanismus auch Figuren auslöst, die sich dann von Zeit zu Zeit bewegen.


Bevor wir uns dann aber wirklich auf den Heimweg machten, deckten wir uns in einer der zahlreichen Bäckereien noch mit Eclairs ein, einfach köstlich!

Merci, Strasbourg - für einen schönen Tag, wir kommen bald wieder! 

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